Bereits im 7. Jahrhundert vor Christus wurde dieser Hügel von den Etruskern besiedelt. Dort, wo sich heute der Dom befindet, gründeten die Etrusker im 5. Jh.v.Chr. die Stadt Arretium.
Die Provinz Arezzo ist eine Provinz, die sich völlig von den anderen toskanischen Provinzen unterscheidet. Ein Grund dafür ist mit Sicherheit die geografische Position: im Nord-Osten, zwischen dem Casentino, dem Chiana-Tal und dem Tiber-Tal, weit – ja fast isoliert von den anderen toskanischen Provinzen – an der Grenze mit den Marken und Umbrien. Ein weiterer Grund, warum sich Arezzo so sehr von den anderen toskanischen Städten unterscheidet ist, dass Arezzo bis heute seine etruskische Herkunft bewahrt hat.
Die Stadt Arezzo befindet sich auf einem sanften Hügel, auf höchstem Punkt sich die gotische Kathedrale und die Medici Festung (Fortezza Medicea) befinden. Historische Persönlichkeiten wie der Poet Francesco Petrarca (1304-1374), Piero della Francesca (1416-1492) mit seinem Freskenzyklus – der Leggenda della Croce (dt. Kreuzlegende) – in der Kirche San dessen Francesco, sowie Giorgio Vasari (1511-1574), der Gründer der Kunstgeschichte und Erbauer der Uffizien, haben hier Ihre Spuren hinterlassen.
Die Provinz Arezzo ist eine Provinz, die sich völlig von den anderen toskanischen Provinzen unterscheidet. Ein Grund dafür ist mit Sicherheit die geografische Position: im Nord-Osten, zwischen dem Casentino, dem Chiana-Tal und dem Tiber-Tal, weit – ja fast isoliert von den anderen toskanischen Provinzen – an der Grenze mit den Marken und Umbrien. Ein weiterer Grund, warum sich Arezzo so sehr von den anderen toskanischen Städten unterscheidet ist, dass Arezzo bis heute seine etruskische Herkunft bewahrt hat.
Die Stadt Arezzo befindet sich auf einem sanften Hügel, auf höchstem Punkt sich die gotische Kathedrale und die Medici Festung (Fortezza Medicea) befinden. Historische Persönlichkeiten wie der Poet Francesco Petrarca (1304-1374), Piero della Francesca (1416-1492) mit seinem Freskenzyklus – der Leggenda della Croce (dt. Kreuzlegende) – in der Kirche San dessen Francesco, sowie Giorgio Vasari (1511-1574), der Gründer der Kunstgeschichte und Erbauer der Uffizien, haben hier Ihre Spuren hinterlassen.
Bereits im 7. Jahrhundert vor Christus wurde dieser Hügel von den Etruskern besiedelt. Dort, wo sich heute der Dom befindet, gründeten die Etrusker im 5. Jh.v.Chr. die Stadt Arretium. Ein Jahrhundert später erbauten sie die Stadtmauer. In diesem Gebiet befinden sich heute die Fortezza Medicea, der gotische Dom und die Piazza Grande. Für die Römer hatte Arezzo eine wichtige
strategische Position, weil man von diesem Hügel aus fast das gesamte Arno-, Tiber- und das Chiana-Tal beobachten konnte und somit bereits früh eventuelle Gegner entdecken konnte. Bis zum 11. Jh. stand es unter der Herrschaft der Kardinäle. Unter der Herrschaft des Kardinals und Grafen Guido Tarlati, erreichte es den Höhepunkt seiner wirtschaftlichen Blütezeit. Nach dem Tode Tarlatis verlor es seine wirtschaftliche Position und wurde am Ende an Florenz verkauft. Von 1538 bis 1560 wurden die Stadtmauern von Francesco da Sangallo für Cosimo I. erbaut, die bis heute erhalten sind.
Gut essen kann man in Arezzo hier:
- La Torre di Gnicche: Piaggia San Martino 8, Mittwoch geschlossen
- Antica Osteria L’Agania: Via Mazzini 10, Montag geschlossen
- Il Saraceno: Via Mazzini 6, Mittwoch geschlossen (beliebte Trattoria im Zentrum)
- Casa Volpi: Le Pietre, Via Simone Martini 2, Werktags nur abends geöffnet, Mittwoch geschlossen
- Le Tastevin: Via de Cenci 9 (Pastagerichte)
- Spiedo d’Oro: Via Crispi 12 (Fleischgerichte)